hier kommt der erste Post aus Namibia!
Am Sonntag, der Tag auf den ich seit Monaten gewartet hatte, wurde ich - komplett entspannt und total neugierig auf das, was mich erwarten würde - von meiner Familie und einigen Freunden, die alle tausend mal nervöser waren als ich selbst, tränenreich am Düsseldorfer Flughafen verabschiedet. Danke, dass ihr da wart, das hat mich sehr gefreut und ich werde euch wirklich vermissen!
Um 17 Uhr ging ich also zusammen mit Felix, meinem Mitfreiwilligen, durch die Sicherheitskontrolle. Dann hieß es erstmal warten, denn der Flug hatte (natürlich) Verspätung und so trafen wir eine halbe Stunde später an unserem ersten Stop in München ein, wo wir Antonia, die dritte im Bunde, trafen.
An dieser Stelle: eigentlich sind wir zu viert, aber Constantin hat sein Visum leider nicht rechtzeitig erhalten und darf nun erst in einigen Wochen, wenn das Visum da ist, kommen...Coco, wir leiden mit dir, vermissen dich und freuen uns auf dich!! Hoffentlich kommt alles schneller als gedacht.
Die ersten Schritte auf namibischem Boden |
Vor dem Boarden in München |
Die zwei letzten Stunden vergingen wie im Flug (haha) und wir konnten schon einige Blicke auf Namibia erhaschen - nichts als trockenes, weites Land und ganz vereinzelt ein paar Häuschen, also wirklich ganz anders als in Deutschland. Der Flughafen in Windhoek ist so klein, dass man aus dem Flugzeug zu Fuß zum Flughafengebäude laufen kann. Dort verlief auch alles reibungslos, alle Koffer waren Gott sei Dank angekommen und bald wurden wir auch von Barbara, unserer Noch-Mentorin, abgeholt. Wirklich herzlich und offen wird man hier von allen in Empfang genommen, so wurden wir gestern Abend von unseren Mentoren und Mitarbeitern zum Essen eingeladen. Man fühlt sich rundum wohl und schon wie zuhause (vielleicht auch, weil hier in der Schule so viel Deutsch gesprochen wird...). Auf jeden Fall hatten wir einen super Start und ich bin extrem gespannt und freue mich auf das, was noch kommt. Auch, wenn ich mir bisher noch gar nicht vorstellen kann, dass ich nun 365 Tage hier leben und arbeiten werde, weil das Land einfach so komplett anders ist als Deutschland, nicht nur von der Landschaft (weiteres folgt).
Damit schließe ich jetzt auch diesen ersten Eintrag ab. Namibia ist so ganz anders als Deutschland und ich habe schon tausend neue Eindrücke, obwohl wir gerade mal zwei Tage da sind. Diese alle in einem Eintrag festzuhalten wäre viel zu viel (und zu lang), weshalb die nächsten Tage, wenn ich etwas Zeit finde, auch mehrere Einträge folgen werden.
Fühlt euch gedrückt, eure Leni
Blick aus dem Flugzeug auf Namibia |
Blick aus dem Auto auf Windhoeks Umgebung |
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